Wenn man sich Gedanken über die Anschaffung einer Solaranlage von E3DC macht, stellt man sich häufig die Frage, welche Erfahrungen andere mit E3/DC gemacht haben. Einige meiner Bekannten und Freunde haben selbst Anlagen von E3DC gekauft und damit gute Erfahrungen gemacht!

Ich habe als Hauskraftwerk das S10 E PRO in Verbindung mit der kleinsten nutzbaren Speicherkapazität von 11,7 kWh netto (Brutto: 13,0 kWh). Die Photovoltaik besteht aus insgesamt 29 Modulen mit jeweils einer Leistung von 340 Watt und sind auf einer Dachseite Richtung Süden ausgerichtet. Die 29 Module ergeben somit eine installierte Leistung von 9,86 kWp.

Auch steht dahinter meist kein kommerzieller Gedanke, den man mit der Einspeisung des Stroms erzielen möchte. Viel eher ist der Grad der Autarkie aufgrund der niedrigen Einspeisevergütung wichtig. Das bedeutet: Wie viel von meinem eigenproduzierten Strom verbrauche ich direkt? Und wie kann ich den Autarkiegrad erhöhen? Hier sind die Erfahrungen E3DC von anderen Nutzern wichtig.

Genau diese Frage haben sich auch die Gründer von E3DC gestellt. Insbesondere haben sie sich Gedanken über die sogenannte Sektorenkopplung gemacht. Auch der Effizienzvorteil der Anlage ist von entscheidender Bedeutung: Während andere Anlage den Überschussstrom von Gleich- (DC) in Wechselstrom (AC) umwandeln, um ihn dann wieder im Batteriespeicher als Gleichstrom (DC) zu speichern, nutzt E3DC eine direkte DC-Speicherung der Photovoltaik. So werden Wandlungsverluste vermieden.

Hinter dem Wort „Sektorenkopplung“ versteht man, einen Energieträger mit mehreren Sektoren zu koppeln. Im Fall von E3/DC bedeutet das, dass es mit den sogenannten Hauskraftwerken nicht nur möglich ist, seinen Strombedarf zu decken, sondern auch die Themen Elektromobilität und den Wärmebedarf (Wärmepumpe, Heizstab etc.) abzudecken. Dabei übernimmt das Hauskraftwerk die Steuerung der einzelnen Sektoren.

Die Hauskraftwerke von E3/DC versorgen in erster Linie den Strombedarf des Hauses. Das Haus hat bei der Steuerung immer die oberste Priorität. Da die erneuerbaren Energien volatil sind, sprich nicht immer gleichmäßig zur Verfügung stehen, sind Wechselrichter und Heimspeicher aufeinander abgestimmt. Bei E3/DC erhält man immer ein Komplettsystem bestehend aus diesen beiden Komponenten. Die Leistungsstufen des Wechselrichters und des Heimspeichers können dabei, je nach Anforderung des Anwenders, unterschiedlich gewählt werden. Hierfür bietet E3/DC einen Konfigurator an. Bei der Konfiguration können die individuellen Anforderungen und die individuelle Ausgangslage berücksichtigt werden.

Wie bereits eingangs erklärt, hat immer der Hausverbrauch Priorität. Wird mehr Strom produziert als verbraucht wird, wird der Strom in den Heimspeicher gespeist. Die Be- und Entladeleistung, also wie viel Strom in die Batterie fließen bzw. entnommen werden kann, richtet sich dabei nach dem Überschuss und der verbauten Batteriekapazität.

Ist keine Sonne vorhanden oder reicht der Strom der erzeugt wird nicht für den Bedarf aus, so kann der Strom logischerweise auch wieder in das Haus zurückgespeist werden. Ist der Hausbedarf gedeckt und Speicher geladen, wird der überschüssige Strom in das öffentliche Stromnetz eingespeist.

Die Priorisierung des Ladens des Speichers, kann in Zusammenhang mit einer Wallbox eingestellt werden. Wird Energie im Elektrofahrzeug benötigt, so kann eingestellt werden, dass bevorzugt Strom in das E-Auto fließt.

Die Elektromobilität ist auf dem Vormarsch und insbesondere für Eigenheimbesitzer mit eigenem Stellplatz besonders attraktiv. Ein besonderes Einsparpotenzial bekommt man zusätzlich, wenn mittels Überschuss von der Photovoltaik das Elektroauto geladen wird. Auch das Potenzial haben die Gründer von E3/DC erkannt und bei der Konzeption ihrer Kraftwerke gleich mitbedacht.

Grundsätzlich kann man jede x-beliebige Wallbox installieren. Auch diese kann das Überschussladen über E3/DC übernehmen. Die komfortabelste Lösung ist allerdings, wenn man sich für eine der hauseigenen Wallboxen von E3/DC entscheidet. Diese werden automatisch von der Anlage erkannt und ins System eingebunden. Über die App kann auch gesteuert werden, ob nur Netzstrom oder nur Solarstrom geladen werden darf.

Auch die Elektrifizierung des Wärmebereichs in Form von Wärmepumpen und Klimaanlagen schreitet immer weiter voran. Da das Hauskraftwerk SG ready ist, ist eine Kopplung und eine smarte Ansteuerung der Wärmepumpe immer möglich.

Da wir aktuell noch mit einer Pelletzentralheizung mit einem Pufferspeicher heize, habe ich mich für einen PV-Heizstab von myPV entschieden. Dieser wird automatisch vom Hauskraftwerk erkannt und man kann verschiede Betriebsmodi wählen. So wird im Sommer die Pelletheizung komplett ausgeschaltet, da der Überschussstrom ausreichend ist, um über den myPV Heizstab Warmwasser zu liefern.

Um das Hauskraftwerk (relativ) komfortabel steuern zu können, bietet E3/DC ein Portal an. Dieses gibt es als Webfrontend (im Internetbrowser zu öffnen) oder als native App für Android und iOS.