Vorstellung des ID.3 Facelift
Weltpremiere des neuen ID.3
Am 1. März zeigte sich der ID.3 der Öffentlichkeit. Neben optischen Anpassungen hat Volkswagen auch das Interieur aufgewertet. Auch die neueste hauseigene Software und erweiterte Fahrerassistenzsysteme sind Bestandteil der Modellpflege.
Neues Exterieur-Design mit Funktion
Das Erstlingswerk von VW der ID.-Baureihe bekommt beim Facelift ein erwachseneres Design. Der Stoßfänger wurde überarbeitet und lässt das Fahrzeug durch die sogenannten „Air Curtains“ breiter wirken. Diese Air Curtains optimieren die Aerodynamik in dem sie den Luftstrom besser an den Vorderrädern vorbeiführen. Auf der Haube ist die bisherige schwarze Leiste dafür entfallen, was das Fahrzeug länger wirken lässt.
Die Heckleuchte bekommen ein Upgrade. Die zweigeteilten Rückleuchten leuchten jetzt auch in der Heckklappe.
Aufwertung des Innenraums
Da bisher der Innenraum stark kritisiert worden ist aufgrund der gewählten Materialien, hat VW sich diesem Thema gewidmet. Die Oberflächen im Cockpit wurden jetzt großteils unterschäumt und die Türinnenverkleidung in der Fronte des Fahrzeugs erhielten weichere Oberflächen das zur Haptik beiträgt.
Der gesamte Innenraum ist tierfrei und bei den Türverkleidungen wird ein Microfasermaterial namens Artvelours Eco verwendet, das zu 71 Prozent aus recyceltem Rezyklat besteht. Auch an den Details wie farbliche abgesetzte Nähte erfahren die Kunden eine neue Wertigkeit.
Digitalisierung wird konsequent fortgesetzt
Die Elektromobilität steht für Fortschritt und Digitalisierung ist im 21. Jahrhundert Bestandteil im Alltag eines jeden Nutzers. So hat auch Volkswagen in den Bereichen Vernetzung, Usability und Assistenzsysteme.
Vernetzung – Routenplanung und Laden wird noch einfacher
Im Fokus von E-Fahrzeugen steht häufig das Thema Laden auf der Langstrecken. Der intelligente e-Routenplaner nimmt dem Elektroautofahrer die Planung ab. Er berechnet auf der Langstrecke die Ladestopps unter Berücksichtigung von Zeit und der Leistung der Ladesäule. Auch der tatsächliche Verbrauch des Fahrzeugs wird dynamisch berücksichtigt wie auch die Verfügbarkeit von vernetzten Ladesäulen auf der Strecke. Ein besonders Komfortfeature bietet Plug & Charge: An unterstützenden Säulen wird das Laden durch einstecken des Ladekabels automatisch gestartet. Die Authentifizierung erfolgt über das Kabel und der Kunde muss den Ladepunkt nicht via App oder Ladekarte erste aktivieren.
Usability – Verbesserung durch strukturiertere Menüstrukturen
Bei der Modellpflege des ID.3 wird die neueste Software-Generation eingesetzt. Neben Verbesserung der Performance wird die neue Modellgeneration auch Over-the-Air updatefähig sein. Serienmäßig wird jetzt immer ein 12 Zoll großes Touch Display die Funktionen für Telefonie, Medien, Assistenzsysteme und das Fahrzeug-Setup anzeigen. Das Menü haben die Entwickler durch eine aufgeräumtere Struktur verschlankt und das Lademenü stehet im Zentrum der Anwendung.
Assistenzsysteme – Vernetzung sorgt für den nächsten Entwicklungsschritt
Der ID.3 ist jetzt mit dem „Travel Assist mit Schwarmdaten“ konfigurierbar. Im Zusammenspiel mit dem ACC-System (Adaptiv Cruise Control) und dem „Lane Assistent“ kann das Fahrzeug jetzt vollkommen vernetzt mit den einzelnen Funktionen agieren. Dies hat den Mehrwert, dass auf Landstraßen der Travel Assist bei vorhandenen Schwarmdaten lediglich die Fahrbahbegrenzung reicht um die Spur zu halten.
Quelle Titelbild: Volkswagen