Der Mehrmarken Konzern Stellantis nutzt bei einem Elektroauto bei den Marken

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eine Weiterentwicklung der Common Modular Plattform in Form der eCMP – electric Common Modular Platform. Auf Basis dieser Plattform werden nicht nur die Elektroautos, sondern auch die Verbrennerderivate produziert. Neben dieser Plattform wird auch die sogenannte Efficent Modular Platform (EMP) für Verbrenner, wie auch deren Elektrovarianten genutzt.

Bei den Motoren setzt Stellantis sowohl auf permanenterregte Synchronmaschinen, wie auch auf Asynchronmaschinen.

Durch die kleinen Akkugrößen lässt sich aus den 400 Volt Systemspannung nur eine maximale Ladeleistung von 100 kW herausholen. Dies sieht zwar auf den ersten Blick nach wenig aus, ermöglicht aber auch die bekannte Schnellladeleistung von 10% auf 80% in ca. 30 Minuten. Die Plattform besticht durch ihre relative hohe Effizienz im Gesamtsystem und ermöglicht je nach Modell Reichweiten von über 400 km nach WLTP. Dafür wird in anderen Konzernen häufig ein Akkupack von 66 kWh und größer verwendet, was die eCMP zum Effizienzchampion macht.

Stellantis hat bereits einige Details zu seiner STLA Medium Plattform bekanntgegeben. So wird die erste von vier Plattformen Reichweiten von über 700 km ermöglichen und für alle Modellarten (Limousine, Crossover, SUV) im C- und D-Segment zur Verfügung stehen.

Bei der Akkukapazität sind bis zu 98 kWh möglich. Die 400-Volt Architektur erlaubt das Schnellladen von 20 auf 80 % in 27 Minuten. Beim Antrieb sind sowohl Front- oder Allradantriebe realisierbar.

Welche Möglichkeiten die drei weiteren STLA Derivate bilden, ist aktuell leider noch nicht bekannt.