Renault Elektroauto Technik – CMF-EV – Common Module Family – Electric Vehicle
Beim französischen Konzern der Renault Group nutzen deren Marken
- Renault
- Nissan
- Dacia
die Common Module Family – Electric Vehicle Plattform – kurz CMF-EV.
Mithilfe dieser Plattform ist geplant, die Synergien zwischen der Batterieentwicklung von Nissan und der Fahrzeugentwicklung von Renault zu nutzen. Ziel ist sogar, zukünftig eine Feststoffbatterie in den Elektrofahrzeugen anbieten zu können. Die Forschung führt hierbei Nissan an.
Renault Elektroauto – Spezifikationen der Plattform
Renault CMF-EV Elektroauto – Spezifikationen
Bei den Elektromotoren bedient man sich bei einfach angetriebenen Modellen an permanenterregten Synchronmaschinen. Bei allradgetriebenen Modellen unterstützen Asynchronmaschinen beim Vortrieb, da diese im Leerlauf nicht mechanisch getrennt werden müssen und somit leer mitlaufen können.
Als Zellformat werden Pouch-Zellen verwendet, die als Zellchemie Nickel-Mangan-Cobalt (NMC) nutzen. Die Akkukapazität liegt bei den aktuellen Modellen zwischen 40 und 70 kWh. Dadurch werden Reichweiten mit über 470 km realisiert (Megane E-Tech Electric). Dabei ist das Ziel von Renault, das Preis-Leistungs-Verhältnis auf einem guten Niveau zu halten, um auch im mittleren Preissegement Marktanteile haben zu können.
Renault neue Elektroautoplattform – CMF-EV Weiterentwicklung
Die Plattform soll nach Vorstellungen von Renault weiterhin Bestand haben und perspektivisch zu einem 800 Volt System ausgebaut werden. Außerdem wurden bereits in zukünftigen Modellen, wie dem Renault R5, eine Batterie auf Basis Lithium-Eisenphosphat angekündigt.
Quelle Titelbild: Renault
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