Porsche Driver Experience

Im Cayenne stellt Porsche sein neues digitales Anzeige- und Bedienkonzept vor: Das Porsche Driver Experience. Im Fokus steht dabei nicht nur der Fahrer, sondern auch der Beifahrer! Optional ist für den Beifahrer ein zweites Display bestellbar, das den Mitfahrer über Fahrzeuginformationen liefert oder Streaminginhalte für ihn bereitstellt – sowohl im Stand, wie auch während der Fahrt. Das aus dem Taycan bekannte digitale Kombiinstrument erhält erstmals Einzug in einem Verbrennerfahrzeug von Porsche. Die neu gestaltete Mittelkonsole beheimatet ein großes Klimabedienteil, da der Fahrwahlhebel nun rechts neben des Lenkrad gewandert ist.

Der Fahrer profitiert jetzt von einem 12,6 Zoll großen freistehenden Curved Display. Dieses bietet je nach Ausstattung bis zu sieben Ansichten und stellt Informationen wie den Drehzahlmesser, Online-Navigation, Nachtsichtassistent oder die 3D-Fahrassistenz in den Vordergrund. Auch werden die Puristen unter den Porsche-Fahrern berücksichtigt: Ein minimalistischer Classic-Modus steht zur Auswahl, die die altbekannte Fünf-Tuben Ansicht aus der analogen Welt zurückbringt.

Damit der Fahrerfokus nicht verloren geht, sind alle für das Fahrerlebnis wichtigen Element um das Lenkrad gelegt: Der „Start-Schalter“ befindet sich wie das gute alte Zündschloss weiterhin links vom Lenkrad und der Gangwahlhebel hat seinen Platz zwischen digitalem Kombiinstrument und Zentraldisplay gefunden. Auch finden die Fahrerassistenzsysteme wie auch der Fahrmodusschalter des Porsches direkt Platz am Lenkrad, um einen schnellen Zugriff des Fahrers zu ermöglichen.

Die Klima-Einstellungen lassen sich jetzt digital wie auch physisch über die Mittelkonsole einstellen. Dabei kann sowohl über das Display als auch über die Tasten die ein haptisches Feedback geben, bedient werden.

Wer kennt es nicht – man legt sein Smartphone über einen längeren Zeitraum auf ein induktives Ladepad und merkt beim Herausnehmen, wie viel Wärme beim Laden entsteht. Im Porsche wird zukünftig dafür gesorgt, dass die Ablagefläche gekühlt wird um das mobile Endgerät mit einer Leistung von bis zu 15 Watt laden zu können. Wem das nicht reicht, kann eine von vier USB-C-Schnittstellen (jeweils zwei vorne und hinten) zum noch schnelleren Laden nutzen. Die vorderen Anschlüsse bieten dabei die Verbindung zum Porsche Communication Management (PCM). Um die Kopplung des Smaprtphones zu vereinfachen, kann via QR-Code die Verbindung hergestellt werden. Natürlich stehen bei der Konnektivität auch Apple CarPlay und Android Auto zur Verfügung. Ebenso werden im PCM die nativen Apps zu Spotify und Apple Music. Erstmals wird auch Siri direkt in das Infotainment System eingebunden.