Mercedes-Benz Elektroauto – EVA – Electric Vehicle Architecture
Der schwäbische Konzern der Mercedes-Benz Group nutzt mit seiner Hauptmarke Merceds-Benz beim Bau von einem Elektroauto die Electric Vehicle Architecture – EVA. Dafür setzt der Konzern diese Plattform nur bei hochpreisigen Klassen, wie den EQS und EQE, ein. Bei den kleineren Klassen, wie den EQA und EQB, greift Mercedes zur MFA-2 Plattform – Modular Front Architecture.
Insbesondere die Aerodynamik spielt bei den Stuttgartern, neben dem digitalen Auftritt im Innenraum, eine große Rolle.
Mercedes-Benz Elektroauto – Spezifikationen zur Plattform
Mercedes-Benz EVA Elektroautoplattform – Spezifikationen
Die Schwaben gehen gemäß ihrer sparsamen Haltung mit den permanenterregten Synchronmaschinen bewusst in die effiziente Elektromotorentechnik. Aus ihrem 400 Volt System ermöglichen sie die maximalen Ladeleistungen von 200 kW durch ihre groß dimensionierten Akkus mit mindestens 90,6 kWh nutzbare Kapazität.
Mercedes-Benz Elektroauto – künftige Plattform – MMA – Mercedes Modular Architecture
Mit der Mercedes Modular Architecture – MMA – möchte man die Synergieeffekte einer einheitlichen Plattform für alle Fahrzeugklassen nutzen. So werden die Volumen Modelle, wie ein CLA, diese Plattform zukünftig nutzen. Geplant ist auch bei der Zellchemie auf Lithium-Eisenphosphat (LFP) zu setzen, um die Kosten zu senken. Die Plattform wird über alle Baureihen hinweg auf ein 800 Volt System setzen. Die Effizienz wird durch Siliziumkarbid Inverter verbessert, da diese Technologie weniger Wandlungsverluste mit sich bringt. Außerdem ist geplant, an der Hinterachse ein 2-Gang Getriebe zu verwenden, um bei hohen Geschwindigkeiten noch effizienter unterwegs sein zu können.
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Quelle Titelbild: Mercedes-Benz
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